Rommerskirchen:Neues Gewand mit Symbolkraft

Ein neues weißes Gewand wurde speziell für den Gebrauch an hohen Festtagen angefertigt. Wie bereits in den Pfarrnachrichten berichtet, waren die bisherigen Gewänder in die Jahre gekommen. Dank des Engagements vieler Pfarrmitglieder konnte dieses besondere Projekt verwirklicht werden.

Gemeinschaftliches Engagement für ein besonderes Vorhaben

Der Grundstein für die neue weiße Casel wurde beim letzten Pfarrfest gelegt: Der Erlös dieser Veranstaltung war für dieses Vorhaben vorgesehen. Mit der Firma Schmitt-Paramente/Polykarp Reuss aus Köln fand die Gemeinde einen erfahrenen Partner, der mit seinen Entwürfen überzeugte. Eine großzügige Spende anlässlich eines runden Geburtstags ermöglichte schließlich die Realisierung.

An dieser Stelle möchten wir allen danken, die mit ihren Beiträgen und Spenden zur Umsetzung beigetragen haben. Noch bestehende Deckungslücken können durch weitere Zuwendungen geschlossen werden. Für jede Unterstützung danken wir von Herzen.

Ein Gewand mit Symbolkraft

Das neue Gewand, ein absolutes Unikat, wurde speziell für St. Peter gestaltet. Hier einige Details:

Materialien: Das Obermaterial besteht aus edler weißer Shantungseide, die Linien wurden in aufwendiger Handstickerei mit Seidentwist gefertigt. Applikationen und Innenfutter sind aus hochwertiger Doupionseide.
Design: Inspiriert von der Gestaltung des Nordfensterbandes von St. Peter, insbesondere dem Motiv des Fischernetzes, greifen die kreuzenden Linien des Gewandes dieses Thema auf. Die fünf Rauten vorne und hinten stehen für die fünf Wundmale Jesu.
Farbgebung: Die gelbe Raute symbolisiert Christus und die Hoffnung auf die Auferstehung. Die vier dunkelroten Rauten erinnern an das Martyrium des Apostels Petrus.
Symbolik: Das Fischernetz verweist auf die Berufung Petrus’ – vom Fischer zum Menschenfischer.

Premiere an Heiligabend

Das festliche weiße Gewand wurde erstmals in der Christmette am Heiligen Abend 2024 getragen.