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Das Sakrament der Versöhnung

Beichte

Das Sakrament der Versöhnung

Hier haben wir es mit einer nicht gerade einfachen Sache zu tun, weil sie uns mit unseren persönlichen Grenzen konfrontiert, aber auch mit dem Ringen der Kirche, dieser so intimen Sache gerecht werden zu können. Sündenvergebung gehört zu den christlichen Urerfahrungen. Die Erfahrung von Schuld hat viele Dimensionen. Was bedeutet in diesem Zusammenhang die Vergebung im Sakrament der Versöhnung? 

Wenn ich gegenüber jemand schuldig geworden bin, liegt es an mir, auf diesen Menschen zuzugehen, um Vergebung zu bitten und Versöhnung zu beginnen. Damit das gelingen kann, muss aber ein Anfang in mir selbst gelegt werden. Etwas ist durch die Sache auch in mir selbst unversöhnt. Ich bin nicht nur dem Anderen, sondern auch mir selbst entfremdet. 

Hier wird der Kern meiner Persönlichkeit berührt, und damit das Geheimnis Gottes. Er wohnt in mir und will mir helfen, aus meiner Mitte heraus immer wieder neu zu beginnen und lebendiger zu werden. Das bedeutet die Vergebung, die Gott schenkt. 

Das Sakrament der Beichte bzw. Versöhnung möchte dabei helfen und dies erfahrbar machen. Es geht darauf zurück, dass Jesus Menschen ausdrücklich die Vergebung Gottes zugesprochen hat, damit ein umfassender Heilungsprozess immer wieder in Gang kommt.

Alle unsere Priester sind für persönliche Beichtgespräche kontaktierbar. Vor Ostern und Weihnachten bieten wir regelmäßige Zeiten an. Das Jahr über bestehen folgende Angebote:

  • Erster Freitag im Monat nach der 18 Uhr-Messe
    in St. Martinus Nettesheim (ab ca. 18:30 Uhr)

  • Erster und Zweiter Freitag im Monat 18-18.30h
    in St. Peter und Paul, Grevenbroich-Stadtmitte

  • Jeden Samstag nach der 18:30 Uhr-Messe
    in St. Georg, Grevenbroich-Elfgen  (ab ca. 19.30h)